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Mathys AG blickt auf «zufriedenstellendes» Jahr zurück
(Foto: Maddalena Tomazzoli)

Das Bettlacher Orthopädieunternehmen Mathys erhöhte 2016 seinen Netto-Umsatz um 4,7 Prozent. In Italien wurde eine neue Tochtergesellschaft gegründet.

Die Mathys AG erzielte 2016 einen Netto-Umsatz von 115,9 Millionen, was 4.7 Prozent über dem Vorjahresergebnis liegt. Wie das Unternehmen mitteilt, habe der anhaltend starke Preiszerfall den Umsatz zudem um 3,2 % negativ beeinflusst. Preisbereinigt betrug das Wachstum somit 8 %. «Den Zuwachs erreichte das Unternehmen vor allem in den Ländern, wo es eigene Tochtergesellschaften betreibt», heisst es im Communiqué.

«Wie erwartet hat uns die Währungskrise als exportorientiertes Unternehmen zwei Jahre im Plan zurückgeworfen. Dank den konsequent durchgeführten Spar- und Optimierungsmassnahmen können wir aber heute trotz allem auf ein zufriedenstellendes Jahr zurückblicken», wird CEO Hugo Mathys zitiert. Allerdings bleibe keine Zeit zum Verschnaufen. Das Unternehmen sehe sich nicht weniger Herausforderungen gegenüber gestellt.

Zum einen würden die stetig steigenden regulatorischen Anforderungen immense Kosten verursachen. Die Entwicklung eines neuen Produktes von der Idee bis zur Einführung im Markt würde mindestens sechs Jahre dauern. «Vor 2009 betrug diese Phase gerade mal zwei Jahre», so Hugo Mathys. Diese Zeit gelte es zu finanzieren.

Auf der anderen Seite erschwere das hohe Lohnniveau in der Schweiz die Profitabilität der Industrie vor Ort. Mathys: «Ein wichtiger Fokus bleibt also auch in Zukunft auf der stetigen Optimierung der Prozesse und Abläufe – ein absolutes Muss für die Industrie.»

Neue Tochtergesellschaft

Während den letzten elf Jahren war die Mathys AG in Italien über einen Distributor vertreten. Dies sei einer der grössten Märkte für Orthopädie in Europa bezüglich Stückzahlen und in Bezug auf Verkaufsvolumen. Letztes Jahr hat das Unternehmen deshalb entschieden, in diesem Markt eine eigene Tochtergesellschaft zu gründen.

Wie in den letzten Jahren ist auch 2016 die Anzahl der Mitarbeitenden gestiegen. Der Anstieg beträgt 20 Personen, somit beschäftigt das Unternehmen per Ende Jahr 562 Mitarbeitende. In der Schweiz beschäftigt das Unternehmen wie im Vorjahr 321 Personen.

Die Geschäftsleitung rechnet mit einem erneuten stabilen Umsatzwachstum, welches auf einer Mischung aus neuen Produkten und bewährten Systemen, aber auch auf dem Auf- und Ausbau von Märkten basiert. Der Fokus soll auf der internen Prozess- und Ablaufoptimierung bleiben, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern.

(Quelle: Grenchner Tagblatt, 07.02.2017)
08.02.2017 | Wyss Sophie
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