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Böögg bleibt in Bettlach: Drei junge Männer führen die Tradition weiter
Dieses Jahr werden zwei Bööggen in Bettlach verbrannt: Zusätzlich zu der Abschlussklasse bauen auch drei junge Männer unter dem Namen «Böögianer» einen Böögg um den Brauch aufrechtzuerhalten.

Oft wird behauptet, dass die Jugend zu bequem oder desinteressiert ist um langjährige Traditionen weiterzuführen. In Bettlach ist dies jedoch nicht so.

In den letzten Jahren wurde der Bettle-Böögg von der Abschlussklasse des Lehrers Markus Flury gebaut und gebastelt, jedoch steht Flury kurz vor der Pension und eine andere Lösung muss gefunden werden. Darauf gründeten drei junge Männer kurzum die «Böögianer», ein Verein, der den Brauch des Bettle-Böögg aufrechterhält.

Das Bauen des Bööggs ist aufwendig, aufwendiger als man vielleicht denkt, und die Böögianer müssen viel Zeit an die Konstruktion opfern. Momentan investieren sie mehrere Abende pro Woche in den Böögg, was sie gerne auf sich nehmen. In einer kleinen Garage in Bettlach nimmt nun der Böögg Gestalt an. Der Bau des Bööggs ist jedoch nicht einfach, und besonders die Statik bereitet Mühe: Der Böögg sollte nicht zusammenbrechen, noch sollte er unkontrolliert abbrennen. Auch der Kopf ist ein schwieriges Unterfangen. Einer der Böögianer, Jamal Hamid, sagte gegenüber TeleM1: «Etwas Schwieriges ist eigentlich der Kopf. Wir haben uns wirklich auch unseren Kopf zerbrochen beim Kopf bauen.»

Die Böögianer möchten mit ihrem Böögg etwas der Gemeinde zurückgeben. Nachdem sie nun jahrelang beim Bööggverbrennen zugeschaut haben, möchten sie nun auch einen aktiven Teil des Brauches sein. Ausserdem mögen alle drei von ihnen das Feuer. So sagt Manuel Schnegg, der auch am Bau des Bööggs beteiligt ist: «Wir wollen jetzt in Bettlach auch mal wieder etwas Cooles, auch mit Feuer.»

Zum 200-jährigen Jubiläum der Dorffeuerwehr wird der Böögg der Böögianer als Feuerwehrmann daherkommen und ist mit einem leuchtend gelben Gewand, Handschuhen, Helm und Löschschlauch ausgerüstet. Das Innenleben des Bööggs ist jedoch noch ein Geheimnis. Die Böögianer enthüllen nichts über die Pyrotechnik: «Es knallt nicht, es ist mehr Show dahinter», verrät Jamal Hamid nur.

Da auch die Klasse von Markus Flury einen Böögg bastelt, werden dieses Jahr am Aschermittwoch in Bettlach auf der Kronenwiese zwei Bööggen verbrannt. Die Böögianer organisieren zusätzlich auch noch eine kleines Fest zum Anlass.

(Quelle: Grenchner Tagblatt, 27.02.2017)
01.03.2017 | Wyss Sophie
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