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Samstag, 20. April 2024
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FDP gewinnt mit Restmandat einen Sitz
Oliver Menge
(Foto: Oliver Menge)


Die Bettlacher Gemeindepräsidentin Barbara Leibundgut erzielt das beste Resultat. Die Stimmbeteiligung lag bei 37,6%.

«Das gute Resultat ist sicher auch ein Zeichen der Wertschätzung und der Anerkennung unserer guten Arbeit in den Augen der Bevölkerung», sagt Gemeindepräsidentin Barbara Leibundgut zum guten Abschneiden der FDP in Bettlach. Mit 4331 Kandidatenstimmen und 786 Zusatzstimmen kommt die Partei auf gesamthaft 5117 Parteistimmen. Bei der Verteilung der Sitze fällt auch das Restmandat und damit der zusätzliche Sitz an die FDP, die damit fünf Sitze im Gemeinderat besetzt. Barbara Leibundgut erzielt mit 965 Stimmen das mit Abstand beste Resultat überhaupt. Die Gemeindepräsidentin freute sich enorm über das gute Resultat und war sichtlich gerührt.

Den neu gewonnenen Sitz wird André von Arb belegen, der mit 588 Stimmen das zweitbeste Resultat aller Kandidierenden erreicht. Von Arb, der bei der Wahlveranstaltung im Adamhaus nicht persönlich anwesend sein konnte, zeigte sich auf Anfrage sehr überrascht, aber auch glücklich. «Der grosse Bekanntheitsgrad, den ich aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit geniesse (von Arb ist Inhaber von AVA Sound & Light und als Einrichter von Musik- und Lichtanlagen bei den verschiedensten Anlässen in der Region bekannt, Anmerkung der Redaktion), war noch keine Garantie dafür, gewählt zu werden. Aber ich habe mir gesagt, wenn ich gewählt werde, dann gebe ich Gas.»

Sein erstes Thema werde der schon länger angedachte Kinderspielplatz werden, er wolle sich aber auch dafür einsetzen, dass sich seitens des Gewerbes etwas bewege. «Bettlach darf kein Schlafdorf werden», so der frisch gewählte FDP-Gemeinderat. Parteipräsident Heinz Randegger, der mit 580 Stimmen das drittbeste Resultat aller Kandidierenden machte, meinte, die FDP, die in den Dörfern seit je stark sei, habe die «Flughöhe» halten können. Nach der Abstrafung vor ein paar Jahren habe man die Situation wieder stabilisieren können. Ebenfalls gewählt wurden Andreas Baumgartner mit 475 Stimmen sowie die nachgerückte Anna Nardini Rüegsegger mit 467 Stimmen. Erster Ersatz wird Pierre-André Weber, der 448 Stimmen erreichte.

Verliererin ist die CVP

Die CVP geht mit gesamthaft 2664 Parteistimmen als Verliererin aus diesen Wahlen hervor: Sie verliert den Sitz, den sie vor vier Jahren der SVP abjagen konnte und ist auch wählermässig die schwächste Partei. Nicht wiedergewählt wurde Markus Ulrich, der aber mit dem drittbesten Resultat – 305 Stimmen – als Ersatz-Gemeinderat weiterhin zur Verfügung steht. Parteipräsident Enrico Sansoni machte mit 490 Stimmen parteiintern das beste Resultat, Thomas Fessler wurde mit 461 Stimmen ebenfalls wiedergewählt. Für Sansoni ist das Ergebnis keine Überraschung: «Wir wussten, dass es eng wird. Wenn man einen Thomas Steiner und damit einen Panaschierkönig nicht mehr auf der Liste hat, wie vor vier Jahren, musste man mit dem Sitzverlust rechnen.»

Die SP ist mit 2904 Stimmen neu zweitstärkste Partei und laut Erich Walker, Chef des Wahlbüros, war lange nicht klar, ob nicht sie das Restmandat erhält. Gewählt wurden auch hier die Bisherigen Mathias Stricker und Joël Mussilier mit 552 bzw. 438 Stimmen. Erster Ersatz wird Soner Yaprak, der 312 Stimmen erhalten hat. Das gute Abschneiden sei vor allem auf den klugen Wahlkampf, insbesondere die von der SP eingereichte Petition zum Poststellenerhalt und die Unterschriftensammlung dazu zurückzuführen, hiess es von verschiedenen Seiten.

Die SVP landete mit gesamthaft 2850 Parteistimmen an dritter Stelle. Feuerwehrkommandant Patrik Gfeller überholte mit 383 Stimmen Leonz Walker, der mit 341 Stimmen gewählt wurde. Als erste Ersatzgemeinderätin fungiert Myriam Fasel, die 241 Stimmen erreichte.
Alles in allem seien etwas mehr Leute an die Urne gegangen, als vor vier Jahren, so Wahlbüroleiter Erich Walker. Die Stimmbeteiligung betrug 2013 noch 35 Prozent und man konnte immerhin 37,64 Prozent aller Stimmberechtigten zur Urne bewegen. Bemerkenswert sei die verhältnismässig grosse Anzahl ungültiger Wahlzettel bei den Gemeinderatswahlen: «Es gab 24 Couverts mit mehreren Listen, mit bis zu 20 Gewählten, die so natürlich ungültig sind.»

(Quelle: Grenchner Tagblatt, 21.05.2017)
22.05.2017 | Wyss Sophie
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