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Götschi – der Name verpflichtet: Paulina möchte in die Fussstapfen ihres Namensvetters treten
Nordwestschweiz
(Foto: Zur Verfügung gestellt)


Die 17-jährige Bettlacherin Paulina Götschi startet morgen Samstag in St. Moritz im Zweierbob an den Weltmeisterschaften der Juniorinnen.

Intelligent, talentiert und ehrgeizig – sie hat alles, was es zum Erfolg als Bobfahrerin braucht. Die erst 17-jährige Pilotin Paulina Götschi gilt unter den Schweizer Frauen als die grösste Hoffnung in dieser Sportart.

Und der Name verpflichtet: «Manchmal sagt Reto Götschi, er sei mein Vater. Einfach so zum Spass, wir sind eigentlich gar nicht verwandt», erzählt Paulina Götschi von ihrem Vorbild, dem Schweizer Weltmeister von 1997 und Silbermedaillengewinner an den Olympischen Spielen 1994 im Zweierbob.

Beim Gemeindeduell im Rahmen von «Schweiz bewegt» stand 2014 ein Bob-Anstosswagen vor der Bettlacher Schule. «Ich war die Schnellste und Marcel Rohner fragte mich an, ob ich das Bobfahren einmal ausprobieren möchte», beschreibt die heutige Kantischülerin, wie alles begann.

Es ging nicht lange, und sie pilotierte im österreichischen Ischgl zum ersten Mal einen Monobob. «Ich war sofort begeistert und wusste, dass das mein Sport ist.» Heute wird sie von Christoph Langen, dem deutschen Olympiasieger von 1998 (Viererbob) und 2002 (Zweierbob) betreut.

Morgen Samstag steht Paulina Götschi in St. Moritz bei den Nachwuchs-Weltmeisterschaften im Zweierbob als Pilotin am Start. Wie schätzt sie ihre Chancen in einem Feld aus 15 Nationen selber ein? «Die Deutschen sind ganz klar die Favoritinnen», zeigt sich Paulina Götschi im Vorfeld realistisch.

An den Olympischen Jugendspielen wurde sie 2016 Achte, beim Weltcup in Lillehammer 2017 Siebte. Ihr Ziel sei es nun, diese Ränge noch einmal zu übertreffen. «Eine realistische Medaillenchance rechne ich mir schon aus. Aber man gilt im Bobsport ja bis 26 als Juniorin. Mir bleiben also noch ein paar Jahre, es muss nicht unbedingt jetzt schon ein WM-Titel her.»

Ausbildung, Sportler-RS und dann an die Olympischen Spiele

Als Anschieberinnen gehören Anina Bruggisser und Musswanda Kambundji, die Schwester der Inhaberin des Schweizer Rekords über 100 Meter, zu Götschis Team. «Mein grosser Traum sind die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking. Jetzt konzentriere ich mich zunächst aber noch auf die Fachmatur in Pädagogik. Danach möchte ich eine Sportler-RS absolvieren und ein paar Jahre meinen Sport absolut professionell ausüben.»

In der Sonderklasse Sport der Kantonsschule Solothurn geniesst Götschi aktuell das Privileg, für wichtige Wettkämpfe freizubekommen. Den Stoff muss sie danach aber selbstständig nachholen, damit die Noten gut bleiben.

Die finanzielle Unterstützung erhält sie einerseits vom Bobverband, vor allem aber von ihren Eltern. Dazu kommen noch Gönner und Sponsoren, aber dieses Beziehungsnetz ist sie gerade erst am Aufbauen.

Viel vorgenommen

Und so gibt Paulina Götschi alles für den Bobsport: Drei bis vier Krafttrainings pro Woche, zweimal trainiert sie Leichtathletik in Bettlach, dazu kommen die langen Reisen, um im Eiskanal trainieren zu können.

Seit zwei Wochen bereitet sie sich auf den grossen Tag, die Heim-WM in St. Moritz, vor. «Die erste Woche fuhren wir, um zu trainieren und um uns punktuell zu verbessern. Seit fast einer Woche fahre ich jeden Trainingslauf, als wäre es ein Wettkampf. Die Anspannung ist gross, ich habe mir viel vorgenommen.»

(Quelle: Grenchner Tagblatt, 26.01.2018)
29.01.2018 | Kofmel Céline
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