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Fussballbegeistert seit 1928: FC Bettlach feiert Jubiläum mit Spiel und Fans |
Rico Candrian (Foto: Rico Candrian)
Zum 90. Geburtstag des FC Bettlach gab es ein Spiel gegen den EHC Biel und die Austragung des beliebten Grümpelturniers zum 53. Mal.
Der FC Bettlach ist einer der ältesten Fussballvereine der Region. Nach der Gründung am 21. Mai 1928 hatte sich der Verein der Ablehnung anderer Sportvereine zu widersetzen; überstand diese Zeit aber mit Eifer und Beharrlichkeit und hat sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Solothurner Fussballs entwickelt.
Um seinen 90. Geburtstag standesgemäss zu feiern, organisierte der FC Bettlach am Freitag ein Jubiläumsspiel gegen den EHC Biel aus der National League. «Ich spiele zwar nicht so viel Fussball. Die Idee gefällt mir aber gut, wir können nach den Spielen unter die Leute kommen», kommentiert der mehrfache Schweizer Meister Beat Forster, der jetzt bei den Bielern die Verteidigung verstärkt.
Patrick Fluri, Vorstandsmitglied beim FCB, zeigt sich beeindruckt vom Auftreten der Bieler: «Sie haben noch hier Znacht gegessen und sich den Fans gewidmet, Autogramme verteilt und für Fotos in die Kamera gelächelt.» Das Spiel, das Bettlach mit 8:3 gewann, zog zahlreiche Schaulustige an. Während und besonders noch nach dem Spiel konnte man sich im Partyzelt und am Imbissstand vergnügen.
Sportlich auf Erfolgskurs
Knappe 13 Stunden nach Abpfiff des Jubiläumsspiels startete bereits wieder Fussballaction in Bettlach. Die 53. Durchführung des Grümpelturniers, das jährlich ausgetragen wird, stand ebenfalls auf dem Programm des Jubiläumswochenendes. Stolze 32 Mannschaften hatten sich – verteilt in die drei Kategorien Herren, Mixed und Fun – für das Turnier angemeldet. «Das Turnier fand immer in der letzten Woche der Sommerferien statt. Seit wurde es 2012 auf etwa eine Woche nach Saisonschluss angesetzt. Dieser Termin hat sich bewährt, wir haben so mehr Teilnehmer und eine höhere Anzahl Teams», erklärt Fluri.
Sportlich läuft es Bettlach ebenfalls. Die 1. Mannschaft konnte sich, in der dritten Liga halten. Die zweite wäre beinahe in ebendiese Liga aufgestiegen. Der Aufstieg gelang der dritten Mannschaft, sie leistet nun der zweiten Gesellschaft in der 4. Liga, muss aber in eine andere Gruppe, da nicht zwei Teams aus dem selben Verein in der selben Gruppe spielen dürfen. «Bei uns stammen quasi alle Spieler aus den eigenen Juniorenteams. So sind wir zufrieden mit unserer Leistung und versuchen, immer das Optimum herauszuholen.»
(Quelle: Grenchner Tagblatt, 17.06.2018) |
18.06.2018 | Wyss Sophie Publikationen |
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