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NEWS
Bettlachs Rechnung ist um satte 1,66 Mio. Franken besser als budgetiert
Grenchner Tagblatt
(Foto: Oliver Menge)




Bettlachs Rechnung für 2019 fällt dank höherer Steuereinnahmen und geringerer Ausgaben gut aus.

Der Bettlacher Gemeinderat traf sich zu seiner Sitzung im Schulhaus Büelen statt im Gemeindehaus, um den nötigen Abstand in Coronazeiten wahren zu können. Finanzverwalter Gregor Mrhar präsentierte den Volksvertretern eine überaus erfreuliche Jahresrechnung für das vergangene Jahr, die im Vergleich zu den letzten vier, fünf Jahren bemerkenswert ausfällt: Die Erfolgsrechnung weist einen Gewinn von 832'960 Franken aus. Das Ergebnis ist somit um 1,66 Mio. Franken besser als budgetiert. Die Steuereinnahmen für das vergangene Jahr betrugen 17,385 Mio. Franken und sind rund 935'000 Franken oder 5,7 Prozent höher ausgefallen, als im Budget vorgesehen. Die Gesamt-Nettoinvestitionen betrugen 1,451 Mio. Franken, rund 198'900 Franken tiefer als budgetiert. In der Gesamtrechnung beträgt die Selbstfinanzierung 1,973 Mio. Franken, dies ergibt einen Selbstfinanzierungsgrad von rund 136 Prozent und führt zu einem Finanzierungsüberschuss von rund 522'000 Franken.

Das Gesamtergebnis der Erfolgsrechnung 2019 sieht wie folgt aus: Bei einem betrieblichen Aufwand von rund 25 Mio. Franken und einem betrieblichen Ertrag von 25,52 Mio. Franken ergibt sich ein Plus von rund 520'000 Franken. Dank des positiven Ergebnisses aus der Finanzierung beträgt der effektive Jahresgewinn 2019 in der dritten Stufe der Erfolgsrechnung 832'960 Franken Das ist nicht nur verglichen zum Budget um 1,66 Mio. Franken besser, sondern fällt auch um 1,61 Mio. Franken besser aus, als in der Vorjahresrechnung, erläuterte Mrhar.


Höhere Steuereinnahmen und geringere Ausgaben


Für die markante Abweichung waren in erster Linie also die höheren Steuereinnahmen verantwortlich. Die 17,385 Mio. Franken wurden in erster Linie von den natürlichen Personen geleistet und bestehen laut Mrhar zur Hälfte aus Einmaleffekten aus den Vorjahren. Der Anteil der Steuereinnahmen von juristischen Personen betrug in den letzten Jahren im Schnitt 13 Prozent, 2019 waren es noch 9 Prozent, 1,51 Mio. Franken der Gesamtsumme.

Aber auch Minderausgaben in fast allen Bereichen machten den Unterschied: Sowohl in der Verwaltung und bei der Bildung als auch im Bereich Soziale Sicherheit und Verkehr wurde weniger Geld ausgegeben als budgetiert. In erster Linie handelte es sich in fast allen Bereichen um tiefere Personalausgaben.
In ihrer Beurteilung meinte Gemeindepräsidentin Barbara Leibundgut, Sitzungsleiterin des Finanzausschusses, dass trotz einiger Nachtragskredite die Budgetdisziplin grundsätzlich gut sei. Trotz verschiedener Projektverschiebungen konnten Nettoinvestitionen von gesamthaft rund 1,451 Mio. Franken realisiert und vollständig aus eigenen Mitteln finanziert werden. Letztmals war das 2016 der Fall. Bettlach war Ende 2019 weiterhin schuldenfrei und der Gewinn von 832'960 Franken wird dem Eigenkapital zugewiesen. Diese gute Ausgangslage biete eine solide Grundlage für kommende Herausforderungen, wie allfällige Auswirkungen der Coronapandemie und Projekte wie die Gesamtsanierung des Schulhauses Einschlag, so Leibundgut.

Der Finanzplan für die Jahre 21–24 lässt diesbezüglich Einiges erahnen: Bereits im Budget 2020 rechnet man mit 6,8 Prozent weniger Steuereinnahmen, verglichen zum Vorjahr, und diese bleiben mehr oder weniger auf demselben Niveau für die Folgejahre. Allerdings geht man auch davon aus, dass die Erfolgsrechnung auch in den kommenden Jahren positiv abschliesst. Die Nettoinvestitionen steigen bis ins Jahr 2024 auf über 6 Mio. Fr. Dabei schlägt die Sanierung des Schulhauses Einschlag gesamt mit 10,1 Mio. Franken zu Buche. Das führt dazu, dass ab 2022 Fremdkapital aufgenommen werden muss. (om)


(Quelle: Grenchner Tagblatt, 26.08.2020)
27.08.2020 | Ramadani Albiona
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