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An dieser Ausstellung hinterlässt nicht nur der Künstler Spuren
Gilbert Schelling zeigt seine Werke erstmals einer breiten Öffentlichkeit. Das Eintauchen in seine spannenden Bildwelten lohnt sich.

Die Vernissage am vergangenen Freitag im Adamhaus Bettlach war denn auch sehr gut besucht. Der Eingangsbereich der Galerie war mit Wellkarton ausgelegt. Jeder Besucher hinterliess so seine Spuren. Auf den Stehtischen lagen Pinsel und natürlich auch Wellpappe. Das stabile Verpackungsmaterial, das aus glatten und gewellten Papierbahnen zusammengeklebt ist, steht im Mittelpunkt der Ausstellung.

Viele seiner Werke hat Gilbert Schelling auf Wellkarton gemalt. Er spielt mit den Strukturen des Materials, reisst sie auf, verändert ihre Form und gestaltet so eigentliche Bildplastiken. Landschaften entstehen, Berge, Städte, Seen sind auszumachen, und die gut gelungene Farbgestaltung der Werke zwingt den Betrachter zu langem Hinsehen und Entdecken.

Es begann nach dem Renovieren

Schelling malt auch auf Leinwand. «Die vier Ufer» sind bemerkenswert und das Gemälde mit dem Titel «Schilf im Sturm» ist ein Hingucker. Dieses Bild will der Maler offenbar nicht verkaufen, wie er durch die Preisgestaltung andeutet. «Meine Frau war begeistert», auch Freunde zeigten sich angetan von seinem Hobby, berichtet der pensionierte Lehrer über die Kommentare auf seine ersten Werke. Nach der Hausrenovation vor einigen Jahren hat Gilbert Schelling die Wände mit eigenen Bildern dekoriert. Stetig hat er Neues ausprobiert, Maltechniken entdeckt und mit Materialien und Farben gespielt.

Die Malerei ist für den Autodidakten zur Leidenschaft geworden. «Kunst ist, was es nicht zweimal gibt», zitierte der Sohn Alain Schelling in seiner Ansprache zur Vernissage das Credo seines Vaters. Viele der Werke sind mehrmals überarbeitet worden, immer auf der Suche nach neuen Wirkungen, manche sind gar auf der Vor- und der Rückseite bemalt. Schelling demonstrierte dies mit einem Augenzwinkern und drehte für die Besucher einige seiner Werke um. Dem Hungrigen nach Neuem seien für die Fortsetzung seiner Leidenschaft viel Kreativität und viele neue Erfahrungen mit Material und Technik gewünscht.

Die Ausstellung im Adamhaus Bettlach dauert bis am 27. September 2015. Öffnungszeiten: Samstag 11 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr.

(Quelle: Grenchner Tagblatt, 15.09.2015)
15.09.2015 | Burkhard Corinne
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