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Stabübergabe bei Haring + Partner Gartenbau AG in Bettlach
Oliver Menge
(Foto: zvg)



Dominik Gloor wird neuer Partner von Aurel Schrott und Nachfolger von Heinz Niggeler, der in Pension geht.

Vor 22 Jahren haben Heinz Niggeler und Aurel Schrott die Gartenbaufirma von Herbert Haring in Bettlach übernommen. Die beiden Seeländer verpassten der Gartenbaufirma einen neuen Stil und eine neue Ausrichtung. Bis vor drei Jahren war die Firma in einer Liegenschaft am Witiweg eingemietet, wo es aber immer enger wurde. 2017 erstellte man deshalb ein paar hundert Meter westlich des alten Standorts einen neuen Werkhof, wo heute insgesamt 18 Personen tätig sind. Ein Meilenstein in der Geschichte der Firma.

Vor zwei Jahren trat Dominik Gloor in die Firma ein. Dies in Hinsicht auf die Nachfolgeregelung für Heinz Niggeler, der Ende März diesen Jahres pensioniert wird. Gloor, ursprünglich aus Arlesheim und seit 4 Jahren in Grenchen wohnhaft hat ein Landschaftsarchitekturstudium abgeschlossen. Er übernahm per 1. Januar 2020 die Firmenanteile von Heinz Niggeler und führt nun die Firma gemeinsam mit Aurel Schrott. Es sei ein grosses Anliegen von Heinz Niggeler gewesen, dass es nahtlosweiter gehe.

Haring + Partner bietet eine breite Palette unter dem Motto «Garten von A bis Z» an. Konkret wollte man nie auf eine einzige Sparte des Gartenbaus festlegen, sondern spezialisierte sich schon früh auf die Planung und Beratung sowie die Ausführung von Gartenbauprojekten jeglicher Art. «Wir fokussieren uns auch nicht darauf, ausschliesslich Neuanlagen zu erstellen, sondern planen, konzipieren und realisieren auf den Kunden zugeschnittene Gartenprojekte», erklärt Aurel Schrott. So bieten die umfassenden Dienstleistungen von der Planung über die Realisierung bis zu Unterhalt und Pflege täglich neue Herausforderungen.

Die Gartenbaufirma ist auf den regionalen Markt fokussiert. «Unser Einzugsgebiet umfasst Grenchen, Bettlach, Lengnau und Pieterlen, den Grossraum Solothurn bis und mit Biel, also ein Radius von rund 15 km», sagt Gloor.

«Wir sind eher stille Schaffer, aber die Qualität steht bei uns im Vordergrund», betont er. Auch die Lieferanten der Materialien (Metall, Holz, Stein) und der Pflanzen seien regional, «Besonders freut es uns, wenn wir nach der Gartengestaltung die Grünflächen auch weiterhin begleiten und pflegen dürfen», sagt Schrott.

Konkurrenz ist gross und Margen sind gering

Laut einer aktuellen Studie der Fachzeitschrift «Jardin Suisse» sind die Margen bei Gartenbaufirmen in den Kantonen Solothurn und Bern rund halb so gross wie die im Kanton Zürich. «Mit Konkurrenzfirmen, die gute Arbeiten abliefern und seriös arbeiten, können wir gut leben. Sie helfen mit, funktionale und qualitativ hochstehende Grünräume zu schaffen und so das Potenzial der verschiedenen Gärten aufzuzeigen», meint Schrott. Eher ein Ärgernis in der Branche sind für die Fachleute manche Hauswartdienste, die aus Kostengründen mit der Pflege ganzer Grünanlagen betraut werden. Ihnen fehlt mitunter das Fachwissen.

Ökologischer Umgang mit der Umwelt

Die Mission B und Umweltschutz sind auch für die beiden Gartenbauer wichtige Themen. «Wir hatten einige Anfragen von Kunden und haben schon in den letzten Jahren beispielsweise Blumenziegel und Gefässe mit Blütenpflanzen geliefert, die speziell für Wildinsekten sind.» Dieses Jahr habe man auch zu 100 % auf biologischen Rasendünger umgestellt. Und statt mit Pestiziden wird Unkraut auf Kiesflächen, Dachflächen – dort sind Pestizide sowieso verboten – und in Steingärten mit heissem Wasserdampf bekämpft. «Das ist zwar wesentlich aufwendiger, als mit einer Spritzflasche auf dem Rücken rumzulaufen. Aber es lohnt sich.»

(Quelle: Grenchner Tagblatt, 11.03.2020)
12.03.2020 | Lützelschwab Lea
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