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Die «Galerie im Adamhaus» bietet eine der letzten Plattformen für regionale Kunstschaffende
André Weyermann
(Foto: Hansjörg Sahli)


Die 2006 gegründete «Galerie im Adamhaus» in Bettlach ist eine der letzten regionalen Galerien. Bis am 20. März sind die Werke des Grenchner Kulturpreisträgers Aaron Doukpo zu sehen.

Sie ist eine der «Exotinnen», will heissen, eine der wenigen konstanten Galerien in der näheren Umgebung mit einem regelmässigen Programm, die Galerie Adamhaus in Bettlach. Eine sehr willkommene Institution also. Sie ist im Besitz der Gemeinde und wird durch die zehnköpfige Jugend-, Kultur- und Sportkommission mit ihrer Präsidentin Franziska Leimer geleitet. Für den Galeriebetrieb ist Jürgen Buser zuständig.

Gegründet wurde die Galerie 2006. Sie soll regionalen, renommierten Künstlern und Künstlerinnen die Möglichkeit bieten, in einer Non-Profit-Galerie ihre Kunstwerke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, jungen Nachwuchskünstlern und Nachwuchskünstlerinnen die erste eigene Ausstellung ermöglichen, sowie eine Plattform bieten für Sonderausstellungen.

Normalerweise werden vier Ausstellungen pro Jahr von ca. einem Monat realisiert. «Wir haben Zahlen erhoben, die darauf hinweisen, dass Öffnungszeiten an drei Wochenenden das Optimale darstellen. Da sichern wir denn auch die Betreuung. Es liegt den Künstlerinnen und Künstler aber auch frei, an weiteren Tagen offen zu halten Sie übernehmen dann aber auch die Betreuung», erklärt Franziska Leimer.

Wie schon angetönt sollen renommierte Kunstschaffende, aber auch hoffnungsvolle Nachwuchskünstlerinnen und Nachwuchskünstler gezeigt werden. Vieles geschieht über Mund zu Mund-Propaganda. Immerhin stellten in der Galerie bereits so bekannte Namen wie Ulrich Studer, Kurt Spychiger, Max Obrecht, Gilbert Schelling oder Markus Leibundgut aus . Unter den Nachwuchshoffnungen ragt der Name Sarah Weya hervor.

In der Zwischenzeit habe man auch einen Fonds eingerichtet, der den reinen Galeriebetrieb auch in schwierigeren Zeiten sichern soll, erklärt Franziska Leimer weiter. Grössere Investitionen am und im Bau würden aber weiterhin von der Gemeinde getragen.

Erster Ausstellender in diesem Jahr ist Grenchens Nachwuchshoffnung Aaron Doukpo, der als eines seiner Vorbilder Jean-Michel Basquiat angibt. Der Autodidakt kombiniert in seinen Werken Acrylfarbe mit Pastellkreide und Ölfarbstiften, verfügt über viel Talent, gibt seinen Bildern zumeist eine klare Botschaft mit.

Auffallend ist, dass er kaum Gestik und Mimik ausarbeitet, dafür aber mit anderen Elementen die Aufmerksamkeit des Beobachtenden mit einer klaren Bildsprache und viel Wiedererkennungswert auf sich zieht. Samstag, 19., und Sonntag, 20. März, gibt es noch einmal eine Möglichkeit zu einem Austausch mit Aaron Doukpo und seinem Werkzyklus «Downton 27». Es lohnt sich.

(Quelle: Grenchner Tagblatt, 18.03.2022)
18.03.2022 | Schmid Manuela
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